SAP: Übertriebene Reaktion
Zweck
SAP zählt weltweit zu den führenden Anbietern von Geschäftssoftwarelösungen, die verschiedene Prozesse innerhalb der Unternehmen und über Unternehmensgrenzen hinweg organisieren. Das Portfolio umfasst Geschäftsanwendungen für grosse und mittelständische Betriebe sowie Standardlösungen für kleine und mittlere Firmen. Darüber hinaus unterstützt SAP mit branchenspezifischen Lösungen Kernprozesse in den Industriezweigen Handel, Finanzen, High-Tech, im Gesundheitswesen und in öffentlichen Verwaltungen. Das Flaggschiff des Konzerns ist die SAP Business Suite, die exakt auf ...
SAP zählt weltweit zu den führenden Anbietern von Geschäftssoftwarelösungen, die verschiedene Prozesse innerhalb der Unternehmen und über Unternehmensgrenzen hinweg organisieren. Das Portfolio umfasst Geschäftsanwendungen für grosse und mittelständische Betriebe sowie Standardlösungen für kleine und mittlere Firmen. Darüber hinaus unterstützt SAP mit branchenspezifischen Lösungen Kernprozesse in den Industriezweigen Handel, Finanzen, High-Tech, im Gesundheitswesen und in öffentlichen Verwaltungen. Das Flaggschiff des Konzerns ist die SAP Business Suite, die exakt auf die jeweiligen Anforderungen und Geschäftsziele zugeschnitten werden kann. Basis dieser Anwendung ist die von SAP entwickelte Datenbanktechnik HANA, bei der Daten nicht mehr auf der Festplatte, sondern im Arbeitsspeicher abgelegt werden und so schneller zur Verfügung stehen. Zu den Konkurrenten von SAP gehören z.B. Adobe, BMC Software, Bechtle, HP, IBM, Microsoft, Oracle, PSI Software, SUSE, Salesforce und Software AG.
Analyse
Wir haben die jüngsten Finanzzahlen von SAP aufmerksam verfolgt und müssen feststellen, dass die Marktreaktion deutlich übertrieben erscheint. Der deutsche Softwarehersteller hat in den letzten Monaten mehr als 37 % an Wert verloren, was angesichts der vorgelegten Ergebnisse und der aktuellen Marktbedingungen wenig nachvollziehbar ist. Der Kursrutsch ist weitgehend auf Bedenken hinsichtlich der sinkenden Umsätze während des Cloud-Übergangs zurückzuführen – ein Prozess, bei dem SAP momentan offenbar einige Herausforderungen hat. Dennoch zeigt unsere Analyse, dass das ...
Wir haben die jüngsten Finanzzahlen von SAP aufmerksam verfolgt und müssen feststellen, dass die Marktreaktion deutlich übertrieben erscheint. Der deutsche Softwarehersteller hat in den letzten Monaten mehr als 37 % an Wert verloren, was angesichts der vorgelegten Ergebnisse und der aktuellen Marktbedingungen wenig nachvollziehbar ist. Der Kursrutsch ist weitgehend auf Bedenken hinsichtlich der sinkenden Umsätze während des Cloud-Übergangs zurückzuführen – ein Prozess, bei dem SAP momentan offenbar einige Herausforderungen hat. Dennoch zeigt unsere Analyse, dass das Unternehmen eine solide Basis in Bezug auf Dividenden, Gewinn und Umsatzentwicklung beibehält.
In Anlehnung an die Elliott-Wellen-Theorie könnte die derzeitige Situation für Anleger ein interessantes Einstiegsniveau darstellen.
Fazit
- Wir rechnen mit einer möglichen weiteren Korrektur, die den Kurs möglicherweise unter 80 Euro drücken könnte.
- Langfristig erwarten wir, dass die Aktie sich zwischen 154 und 168 Euro stabilisieren wird.
- Die fundamentalen Kennzahlen des Unternehmenes bleiben stark, was eine positive Perspektive bietet.
SAP
- VALOR 345952
- ISIN DE0007164600
- Autor Oliver Dolezel
- Datum 03.11.20
Analyse Performance
Performance seit Erstanalyse
03.11.20
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